Die Ausbildung zur Erlebnispädagog*in bietet Ihnen eine umfassende Qualifizierung in Theorie und Praxis, um Gruppen durch handlungsorientierte, naturverbundene und nachhaltige Lernprozesse zu begleiten. Unser zertifiziertes Programm ermöglicht Ihnen, Kompetenzen zu entwickeln, die weit über technische Fähigkeiten hinausgehen – hin zu einer wertschätzenden Haltung, reflektierter Führung und kreativen Methodenvielfalt.
Struktur der Ausbildung
Die zertifizierte Ausbildung umfasst mehrere Module, welche inhaltlich aufeinander aufgebaut sind. Nach der Einführungswoche, welche einen Querschnitt durch die erlebnispädagogische Vielfalt bietet und die Teilnehmenden hauptsächlich in die Selbsterfahrung bringt, folgen weitere inhaltliche Module, die sich schwerpunktmäßig auf einzelne Methoden und Handlungsfelder der Erlebnispädagogik konzentrieren. Diese finden bis auf eine Blockwoche ausschließlich an den Wochenenden statt. Zu den Seminartagen sind während der Ausbildungszeit noch mindestens 7 Praxistage zu absolvieren. Davon sollen 2 Tage bei einem anderen erlebnispädagogischen Anbieter erfolgen. Vor der Abschlussprüfung muss noch ein Praxisprojekt durchgeführt werden, welches mindesten 3 Tage umfasst.
Die Dauer der Ausbildung in Fakten:
5 Tage |
Basisseminar 1
|
(Mo – Fr) | 10:00 – 16:00 Uhr |
3 Tage |
Wochenendseminar
|
(Fr – So) | 10:00 – 16:00 Uhr |
3 Tage |
Wochenendseminar
|
(Fr – So) | 10:00 – 16:00 Uhr |
3 Tage |
Wochenendseminar
|
(Fr – So) | 10:00 – 16:00 Uhr |
3 Tage |
Wochenendseminar
|
(Fr – So) | 10:00 – 16:00 Uhr |
5 Tage |
Basismodul 2
|
(Mo – Fr) | 10:00 – 16:00 Uhr |
3 Tage |
Prüfungswochenende
|
(Fr – So) | 10:00 – 16:00 Uhr |
5 Tage | Praxistage | ||
2 Tage | Praxisprojekt |
Die Ausbildung Erlebnispädagog*in beginnt jährlich Ende September mit der Einführungswoche und endet im darauffolgenden Jahr im November mit dem Prüfungswochenende. Während der Sommerzeit ist ein längerer Abstand zwischen den Modulen, damit die Teilnehmenden Raum haben, ihr Praxisprojekt sowie die Praxistage zu absolvieren. Erfahrungsgemäß ist es in dieser Zeit leichter, Praktikumsmöglichkeiten bei erlebnispädagogischen Anbietern zu finden. Bei Aventerra e.V. finden in dieser Zeit vor allem Ferienfreizeiten statt.