
Mit 12 Jahren habe ich bei den Pfadfindern angefangen und dort viele verschiedene Outdooraktivitäten kennenlernen dürfen. Vom Pfadfindercamp, auf dem wir Zelte, Tische und Feuerstellen selbst bauten und auf dem offenen Feuer kochten über Wanderungen und Radtouren mit Biwakieren, Kanutouren, Klettern, Klettersteige, Höhlen bis hin zu Wintercamps mit Übernachtungen in Iglus und vieles mehr. Diese Zeit hat mich unheimlich geprägt und mich oft an meine Grenzen gebracht. Doch an jeder Grenzerfahrung bin sowohl ich als auch meine Liebe zur Natur ein wenig gewachsen. Während meines Studiums durfte ich die Ausbildung zur Wildnis- und Erlebnispädagogin absolvieren und so eine große Leidenschaft von mir zum Beruf machen. Inzwischen vergeht bei mir kein Tag, an dem ich nicht draußen bin, alleine schon deshalb, weil ich mit dem Rad zur Arbeit fahre und nach der Arbeit oft noch im Stall zum Reiten bin. Das Reiten ist seit über 15 Jahren eine weitere Leidenschaft von mir.
Was ich bei der Arbeit bei Aventerra am meisten begeistert ist es Kindern-, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Zugang zur Natur zu ermöglichen, den sie so sonst nicht hätten. Ihnen Räume für neue Erfahrungen zu schaffen und ihre Grenzen auszuloten, mehr Selbstvertrauen zu bekommen und gegebenenfalls ihre Grenzen neu zu stecken.