Der Start in die langersehnten Reiterferien
Am Sonntagnachmittag fiel der Startschuss in eine Woche voller Abenteuer, Pferdeliebe und Verbundenheit. Pünktlich und voller Vorfreude trafen die Mädels der Reiterferien in Bad Urach ein. Nachdem die Eltern verabschiedet wurden, verteilten wir die Zimmer und die jungen Reiterinnen konnten sich gegenseitig kennenlernen.
Erstes Kennenlernen
Schnell verflog die erste Aufregung und jeder konnte seine Befürchtungen, Erwartungen und Wünsche mit der Gruppe teilen. Dann endlich ging es los zu den nahegelegenen Koppeln, um die Pferde und Ponys zu sehen. Es wurde gemunkelt, wie wohl welches Pferd heißt und wer welches Pflegepferd bekommt, allerdings wurde dieses Geheimnis dann erst am nächsten Tag von Sabine (Reitlehrerin/ Hofbesitzerin) geklärt.
Tagesablauf der Reiterferien
Die Nacht war kurz und jeder Tag auf dem Hof beginnt früh. Nachdem wir uns alle am Frühstücksbuffet der Jugendherberge gestärkt hatten, ging das Programm rund ums Pferd los, denn ein Pflegepferd zu haben bedeutet weit aus mehr als putzen und reiten. Die Ställe und Koppeln wurden "abgeäppelt", das Futter wurde ausgeteilt und am Ende des Vormittags stand dann endlich das Putzen an. Am Nachmittag begannen die Reitstunden und jede konnte nun - wie lang ersehnt- auf einem Pferd sitzen. Alle lernten in der Woche ihr Pflegepferd gut kennen und nach ein paar Stunden waren Tricks und Kniffe herausgefunden, wie das Reiten gemeinsam am besten klappt.
Das Reitprogramm
Doch was wäre eine Reiterfreizeit ohne spannende Erlebnisse außerhalb des Reitprogramms? Sowohl die Mittagspause, als auch die Abende waren gefüllt mit jeder Menge Spaß und Erlebnissen. Ganz egal ob es um spannende Werwolfgeschichten, Nachtwanderungen, einem Ausflug in die Stadt (bei dem der Weg das eigentliche Ziel war) oder die selbstgemachten Eisbecher ging, jede kam auf ihre Kosten. So vergingen die Tage wie im Flug und wie durch Zauberhand wuchs die Gruppe zu einer Einheit zusammen, die Höhen und Tiefen gemeinsam erlebte und durchstand. Jede Herausforderung scheint so viel leichter, wenn man den Rückhalt einer so starken Gemeinschaft hat.
Na klar fiel da der Abschied sooo schwer, aber Nummern und Adressen wurden ausgetauscht und alle freuen sich auf ein Wiedersehen - bei der nächsten Reiterfreizeit und privat!