Bei Aventerra wird die Teambesprechung, die jeden Montag stattfindet, immer reihum mit einem Beitrag eröffnet. Abwechselnd stellen wir uns ein Gedicht, ein Zitat oder auch Inhalte aus der erlebnispädagogischen Theorie vor, die uns gerade beschäftigen. Zukünftig möchten wir unsere Besucher daran teilhaben lassen und veröffentlichen diese Beiträge im Blog.
Den Anfang macht heute ein Zitat aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry, mitgebracht von Linda Wagner:
"'Man kennt nur die Dinge, die man zähmt', sagte der Fuchs. 'Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennen zu lernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!'
'Was heißt zähmen?', fragte der kleine Prinz. 'Das ist eine in Vergessenheit geratene Sache', sagte der Fuchs. 'Es bedeutet: sich vertraut machen.' - 'Vertraut machen?' - 'Gewiss', sagte der Fuchs. 'Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe, der hunderttausend Knaben völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebenso wenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt.'"