Ein Freiwilliges Soziales Jahr bietet vielseitige Erfahrungen und Herausforderungen. Aventerrra ist nicht nur als Veranstalter von Reiterferien oder Jugendreisen bekannt, sondern arbeitet auch als FSJ-Träger mit Einsatzstellen in ganz Baden-Württemberg und speziell in der Landeshauptstadt Stuttgart zusammen. Hier einige Berichte von Freiwilligen, die ihre Erlebnisse schildern.
Tony, 21 Jahre, FSJ Raphaelhaus
Was war das Beste und was war das Schwierigste im FSJ?
„Das Beste fand ich am Anfang, dass ich mich schnell rein gefunden habe. Das haben mir auch meine Anleiter*innen gesagt. Nach zwei oder drei Tagen war ich direkt schon drin. Das Schwierigste war, ich wurde halt nicht mit Samthandschuhe angefasst. Ich musste halt direkt liefern, obwohl ich diese Arbeit davor ja noch nie gemacht habe. Das war schon ein bisschen schwierig. Aber wenn man dabei ist, versteht man auch warum das so ist. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mich hier so schnell einlebe, aber das hat echt voll gut funktioniert.“
Was hat sich in deinem Leben durch das FSJ verändert?
„Ich habe hier auf jeden Fall jetzt schon gemerkt, dass dieser Beruf etwas für mich wäre. Deswegen kann ich das auch für jeden empfehlen.“
Matze, 17 Jahre, FSJ Raphaelhaus (Wohngruppe Sonnenwinkel)
Was war das Beste und was war das Schwierigste während dem FSJ?
„Das Beste war, dass man immer was Neues hat, weil das Haus immer auch andere Sachen von sich aus macht. Schön ist auch die Abwechslung, da jeder Tag anders ist. Außerdem bietet das Raphaelhaus viele besondere Aktionen neben dem Alltag. Und das Schwierigste war, sich in andere Personen, also die Betreuten, hineinzuversetzen. Weil jeder ist anders und jeder hat so seine Merkmale, die man bemerkt wenn man eine gewisse Zeit dort ist".
Was hat sich bei dir durch das FSJ in deinem Leben verändert?
„Also auf jeden Fall die Sicht auf meinen eigenen Alltag. Zum Beispiel die Tatsache, dass ich viel zufriedener geworden bin und mich über kleine Sachen einfach viel mehr freue. Und es ist einfach viel mehr nicht so selbstverständlich, wie man eigentlich denkt. Und vor allem das hat mir am meisten gebracht.“
Konny, 21 Jahre, FSJ Raphaelhaus (Wohngruppe Ahornwald)
Wie war die Betreuung von Aventerra?
„Also ich kann mich jetzt auf jeden Fall nicht beschweren. Vielleicht, das weiss ich nicht, hatte ich zu niedrige Erwartungen, aber für mich war es gut. Ich wusste, wenn ich Fragen habe, kann ich auf jeden Fall auf euch (Aventerra) zukommen. Ich bin also ganz glücklich so. Das Bewerbungsverfahren war Top! Es ging sehr schnell. Man hat sich wirklich um mich gekümmert. Also ich hatte das Gefühl, dass es viel Unterstützung gibt.“
FSJ-Stellen von Aventerra gibt es ausschließlich in Bundesland Baden-Württemberg, wobei die Stellenangebote schon früh im Jahr veröffentlicht werden (meist ab Februar). Hier geht es zur FSJ-Bewerbung.