Um die Natur und das Tal kennenzulernen gingen wir am ersten Tag mit einer Riesenschlange namens Kunibert auf „Kuniberts Reise“. Wir liefen achtsam durch das Tal und mussten Kunibert dabei tragen, da er sehr eitel war und keinen Schmutz abbekommen wollte. Hier konnte die Gruppe erste Eindrücke dieser sehr schönen Umgebung sammeln.
In den darauffolgenden Tagen ging es heiß her! Ob beim Kochen am offenen Feuer, beim Löffelbrennen oder bei Geländespielen rund um das Thema anschleichen und tarnen.
Das Highlight für viele war das Geländespiel „Licht aus“. Das Spiel startete spät abends und die Kids konnten Ihre Tarn-und Schleichtechniken einsetzen. Was sie alle auch sehr gut gemacht haben, denn sie haben es geschafft, uns Betreuern das Licht aus zu knipsen.
Natürlich mussten wir auch essen! Dafür waren unsere Kochteams zuständig, die uns mit super leckeren Mahlzeiten versorgt haben. Diese Mahlzeiten wurden natürlich über dem Feuer zubereitet. Zwischen drin war auch immer etwas Zeit um seinen Löffel weiter zu brennen und durch schnitzen in Form zu bringen.
Um Feuer zu haben mussten wir natürlich auch welches machen können. Ob mit einem Feuerstein und Schlageisen, mit einem Magnesiumstab oder nur mit einem Streichholz. Für all diese Techniken benötigten wir ein Zunderbett, bestehend aus kleinen Hölzern, trockenem Moos und Flechten und Harz.
Am vorletzten Abend erkundeten wir mit selbst gebauten Fackeln ein weiteres Mal das Tal, diesmal bei Nacht. Es war eine kleine Supervisionstour bei der die Kids Eindrücke und Veränderungen bei Nacht wahr genommen haben. Am Ende dieser Tour haben wir dann gemeinsam unsere, zuvor aufgeschriebene Wünsche, im „Feuer der Wünsche“ verbrannt, sodass sie in Erfüllung gehen mögen.
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