In den Pfingstferien waren wir gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Jugendlicher im malerischen Donautal unterwegs. Untergebracht direkt zwischen Donau und Kletterfelsen, bot uns der Campingplatz Wagenburg den perfekten Ausgangsort für unsere Aktivitäten.
Obwohl die Wettervoraussage mehr als ungünstig erschien, startete die Gruppe voller Vorfreude in die Woche. Nachdem die Zelte aufgebaut waren, nutzen unsere Betreuer*innen den Abend um sich gegenseitig kennenzulernen und einen gemeinsamen Plan (vor allem der Essensplan war sehr wichtig) von der Woche zu machen. Am nächsten Morgen sollte es dann gleich zum Klettern an den Felsen gehen, allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung - kein Problem: so wurde kurzerhand auf eine Kletterhalle ausgewichen. Abends gab es dann ein Chili sin Carne vom Küchenteam kredenzt. Am nächsten Tag hatten wir dafür umso mehr Glück mit dem Wetter: Die Felsen, die vom Camp zu Fuß aus zu erreichen sind, waren trocken und so konnte sich die Gruppe bis Nachmittags an allen möglichen Routen ausprobieren. Pünktlich zum Abendessen (selbstgestampfter Kartoffelbrei mit Gemüse) kam dann auch wieder der Regen, der uns in unserem Aufenthalts- und Küchenzelt aber nichts anhaben konnte.
Am Donnerstag hatte die Donau dann schon relativ viel Wasser und von oben waren auch immer wieder Schauer angesagt. Trotzdem war die Gruppe super motiviert und wollte unbedingt aufs Fließgewässer. Also die Regenkleidung eingepackt und los nach Gutenstein. Von dort aus sind wir, inklusive Bootsrutsche, bis nach Sigmaringen gepaddelt und wurden nur selten von oben und glücklicherweise nicht von unten nass. Die Boote waren kaum aus dem Wasser und der Starkregen setzte ein. Also ab in den Bus und zurück zum Campingplatz ins Trockene. Nach einem ordentlichen Nachmittagsschlaf gab es dann eine große Gemüsepfanne vom Küchenteam. Danach wurde sich noch stundenlang im UNO gebatteled.
Am nächsten Morgen sind wir mit der Gruppe hoch an die Burg Wildenstein gefahren, auf der wir außerhalb der Ferien auch Klassenfahrten begleiten. Die Burg hat eine 17 Meter hohe Burgbrücke, die wir für ein Abseilen nutzen dürfen. Alle Teilnehmenden haben sich getraut und haben sich mehrfach mutig selber von der Burgbrücke heruntergelassen. Pünktlich zum Abbau hat uns dann auch wieder der Regen erwischt. Also wieder ab in den Bus und zum nächsten Supermarkt um noch Grillzeug für den morgigen Abschlussabend zu besorgen und danach nochmal in den mittlerweile nicht mehr ganz so kleinen Wasserzulauf der Donau auf dem Campingplatz zu springen. Neben dem Grillen am Samstag, stand am Freitag ein kulinarisches Highlight der Woche auf dem Speiseplan: Schwäbische Kässpätzle mit geschmorten Zwiebeln und Salat Das Wetter war gütig mit uns, so dass wir gut gesättigt den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen konnten.
Am letzten vollen Tag war der Wasserstand der Donau dann leider zu hoch um diese zu befahren. Also schnappten wir uns die Boote und fuhren zu einem Wassersportsee in der Nähe und verbrachten dort den Tag mit Kanuspielen und genießten die Sonnenstrahlen, die uns einen tollen Tag bescherten. Die Woche fand ein tolles Ende mit unserem Abschluss-BBQ (Dessert: Schokobananen) und einem Rückblick auf die Highlights der Woche am Lagerfeuer. Das letzte Frühstück am Sonntag gab uns noch mal Kraft für den Abbau des Camps und die Heimreise aller Teilnehmenden.
Wir hatten eine tolle Zeit im Donautal und bedanken uns bei allen Teilnehmenden, die sich durch das schlechte Wetter nicht haben unterkriegen lassen und die Woche zu einer ganz besonderen Zeit gemacht haben.
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